Corona Einschränkungen vs. gut besuchte Genuss-Hotspots

Corona Einschränkungen Weingenuss

Trotz Corona Einschränkungen fällt den Medien das merkwürdige Verhalten weinseliger Großstädter zur Coronazeit auf. So hat die Süddeutsche einen Artikel auf ihrer Website tituliert.

Die Zeitung kritisiert in dem Text, dass die Münchner weiterhin ihre Genuss-Hotspots trotz Corona Einschränkungen wie bisher aufsuchen. Dabei prosten, trinken und lachen [sie], als gäbe es keine Epidemie. Ich nehme an was sie damit sagen wollen ist: Meidet in Zeiten des Coronavirus Menschenansammlungen und gut besuchte Genuss-Hotspots.

Auch die Besucher und Bewohner von Würzburg – die Provinzstadt auf Weltniveau und meine Heimatstadt – haben am Wochenende aus gleichem Grund die Gemüter der Presse erhitzt. Denn sowohl in München als auch in Würzburg, und sicherlich auch an Wein-Hotspots in weiteren Städten, wurde am Wochenende in gewohnter Manier dem Wein und dem Wetter gefrönt. Trotz der angespannten Lage aufgrund des Coronavirus und den Empfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit.

In Würzburg gibt es den sogenannten Brückenschoppen. Der Brückenschoppen tituliert das Verweilen auf der Alten Mainbrücke mit einem Glas Wein. Meist wir dieser Schoppen von einem der drie Gastronomen an der Brücke ausgeschenkt.

Auch ich stehe dort regelmäßig

Vor allem Sonne und angenehme Temperaturen locken die Würzburger und Touristen auf die Brücke zum Schöppeln. Und was soll ich sagen? Auch ich stehe dort regelmäßig, genieße die Aussicht auf Festung, Käppele und Dom und erfreue mich des Weingenusses.

Bei schönem Wetter ist die Brücke nahezu berstend voll. Weder Fußgänger noch Fahrradfahrer kommen an der, dem Wein frönenden Menge vorbei. (Ist auch nachwievor eine kleiner Konfliktpunkt.) Aber auch zur kalten Jahreszeit kann man die hartgesottenen mit einem Glühwein oder gar einem Weißwein auf der Brücke vorfinden.

Was die Köpfe der Menschen aber derzeit mehr beschäftigt

Am Wochende um den 16. März 2020 hatte es zum Teil 15 Grad Celsius und es war schon richtiges Frühlingswetter. Was die Köpfe der Menschen aber derzeit mehr beschäftigt als die Sonnenstrahlen, ist der neuartige Coronavirus, der sich seit Dezember unaufhaltsam auf der Welt verbreitet.

Politik und Forschung arbeiten an Lösungsansätzen, Behandlungsmethoden und an der Entwicklung eines Impfstoffes. Darüber hinaus gibt es vom Bundesgesundheitsministerium Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor den Viren. Auf dessen Website heißt es unter anderem:

“Im Allgemeinen sollten jegliche Kontakte auf das Notwendigste reduziert werden und auf den Besuch von Veranstaltungen mit Menschenansammlungen verzichtet werden.”

Die Bevölkerung hat noch nicht ganz verstanden

Die Fotos, die am Wochenende am Viktualienmarkt in München oder auf der Alten Mainbrücke in Würzburg entstanden sind, lassen vermuten, dass die Bevölkerung noch nicht ganz verstanden hat, dass sich das Virus, genau durch solches Verhalten, weiter rasant verbreiten wird und in Zeiten des Coronavirus die Genuss-Hotspots zu meiden sind.

Aktuell beschränke ich mich auf mein Wohnzimmer

Ich verstehe den Weingenuss in Gemeinschaft absolut und stehe ja, wie gesagt, selbst oft in der Menge auf der Alten Mainbrücke. Aber aktuell beschränke ich mich auf mein Wohnzimmer oder meinen Balkon, um mir ein Gläschen Wein zu gönnen und in Zeiten des Coronavirus bewusst den Besuch der Genuss-Hotspots zu vermeiden.

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Zum Wohl!
Eure Resi

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