Ist Online-Shopping schlecht für die Umwelt?

Ist Onlineshopping umweltschädlich?

Zeitalter Online-Shopping: Jeder hängt am Smartphone, klickt, kauft, probiert an, sendet zurück, bestellt neu. Für die Umwelt soll das katastrophal sein, so der Mythos. In Wahrheit hat der Versandhandel langfristig aber ein Potenzial zu sehr viel mehr Nachhaltigkeit. Zumindest im Vergleich zum etablierten Einzelhandel in großen Kaufhäusern.

In einer Welt, in der das Smartphone kaum mehr aus der Hand zu denken ist, gehört Online-Shopping für viele Millenials zum täglichen Leben.  Der ohnehin wachsende Markt hat gerade durch Corona nochmal einen kräftigen Aufschwung erlebt. Das zeigen Branchenzahlen laut Infos des Bayerischen Rundfunks. Jedoch dürfte das kaum jemanden wundern. Wer online einkauft, hat viel Zeit, sich zu informieren, Preise zu vergleichen und barrierefrei zu shoppen. Doch was macht hingegegen das Online-Shopping mit der Umwelt?

Weniger CO2-Emissionen durch Online-Shopping als im stationären Einzelhandeln

Dort, wo ständig Waren an die Haustür geliefert werden müssen und Retourepakete aufgenommen werden, ist das Vorurteil klar. Online-Shopping muss umweltschädlich sein. Stimmt so aber nicht. Eine Hochrechnung des Öko-Instituts zur CO2-Bilanz durch den Versandhandel zeigt überraschende Zahlen. Wer Waren, beispielsweise Schuhe im Netz bestellt, verbraucht weiger CO2, als beim Stadtbummel. Selbst wenn man seine Einkäufe mit dem Fahrrad transportiert! Der Grund scheint einfach zu sein. Die Infrastruktur, die Kaufhäusern und Geschäfte in der Stadt benötigen, ist sehr energieaufwändig. Allein die Aufwände für Heizung und Strom sind für große Geschäfte enorm. In einer Zukunft des Onlinehandels könnte die Welt trotz persönlicher Zustellung umweltfreundlicher aussehen als heute.

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Versandhändler wie mainvino.de bieten freiwillige CO2-Ausgleichszahlungen für Pakete an

Erste Onlinehändler, darunter mainvino.de, bieten für ihre Kunden freiwillige CO2-Ausgleichszahlung bei der Bestellung an. Damit wird garantiert, dass ein Ausgleich für die Sendung per Lastwagen, Sprinter und Postauto an klimafördernde Projekte gespendet wird. Im Falle von mainvino.de ist das der Testsieger für CO2-Kompensation, Atmosfair. Atmosfair engagiert sich weltweit für Energie-Technologieprojekte und Armutsbekämpfung in Schwellenländern. Dafür braucht es keine großen Beträge. Mit einer Spende von beispielsweise 50 Euro kann mehr als ein Jahr Autofahren ausgeglichen werden.

Online-Shopping: Regionalen Versandhandel stärken, noch bessere Umweltbilanzen erreichen

Versandhandel und Online-Shopping gibt es nicht nur bei Amazon, ebay und großen Händlern wie Asos oder Thomann. Kleine Versandhändler bieten spezielle Angebote für ihre Region. Am Beispiel von mainvino.de gezeigt: Über den Weinhandel im deutschsprachigen Raum gibt es für die Region Würzburg weitere Angebote. So werden im Stadtgebiet Würzburg Pakete direkt CO2-neutral per Radbote geliefert. Eine Ausgleichszahlung ist dann nicht nötig, kann aber dennoch geleistet werden.

Warum Verpackungen, Papier und Werbemittel auch Online Shopping und die Umwelt betreffen

Über die reine CO2-Neutralität beim Versand und der Retoure von Päckchen hält die Zukunft auch weitere Ideen bereit. In welcher Verpackung versende ich umweltfreundlich? Welche Werbemittel eignen sich, um nachhaltiger zu werden? Und wie kann eine Rechnung umweltfreundlicher werden? Auch das macht Online-Shopping langfristig weniger schädlich als den klassischen Einzelhandel.

Auch hier zeigen wir ein Beispiel aus der Praxis: mainvino.de arbeitet mit Kartonagen von einem regionalen Vertrieb, die über eine Ökozertifizierung verfügen. Darüber hinaus werden Werbemittel mit einem CO2-Ausgleich gedruckt. Rechnungen werden ausschließlich digital verschickt und bezahlt. Darüber hinaus druckt mainvino.de Teile seiner Bewertungsbögen mittlerweile selbst auf Recycling-Papier, das über Zertifizierungen wie den Blauen Engel verfügt.

Online Shopping und Auswirkungen auf die Umwelt: Wie viel CO2 steckt in einem Paket?

Ein strittiger Punkt über die nachhaltige Zukunft des Onlinehandels steckt im tatsächlichen CO2-Verbrauch. Verschiedene Berechnungen machen es schwierig, tatsächliche Ausgleichszahlungen für Pakete zu finden. Zwischen 500 und 800 Gramm CO2 werden bei einer einmaligen Zustellung verbraucht, so die Theorie. Wenn eine Tonne CO2 im Ausgleich laut Hochrechnungen rund 22 Euro kosten müsste, läge der CO2-Ausgleich für ein Paket nur bei wenigen Cents.

Klima und Onlineshopping: Jeder sollte geben, was er kann

mainvino.de fordert hier von seinen Kunden und sich selbst mehr. Bei einem Ausgleichsbetrag von mittlerweile 99 Cent wird nicht nur das eigene Paket CO2-frei, sondern auch große Teile der kompletten Warensendung. Der Anspruch ist klar: Nicht gerade genug fürs Klima tun, sondern mehr tun, als erforderlich. Und das jeden Tag im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Und die haben bei vielen anderen Versandhändlern in Sachen Online Shopping und Umwelt noch Luft nach oben.

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